Mit meiner Zusatzausbildung "Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie" darf ich laut österreichischem Psychotherapie-Gesetz auch für "kleine" Klienten da sein.
Denn diese Therapieform erfordert neben besonderem Einfühlungsvermögen auch eine spezifische Weiterbildung und Qualifikation, die aufbauend zur Psychotherapieausbildung erworben werden kann. Praxiserfahrung und laufende Fortbildungen sind wichtige Kriterien für die Qualifikation in diesem Arbeitsbereich.
Denn diese Therapieform unterscheidet sich von anderen, weil sie meist auch Elternarbeit und individuell die Arbeit mit dem engeren Umfeld mit einbezieht. Manchmal ergibt es sich auch, dass die gesamte Familie in die Beratung hinzugefügt wird.
Hier geht es vorrangig darum, das Kind zu unterstützen, zu einer positiven Entwicklung beizutragen und nur am Rande um die Arbeit an einer konkreten Problemstellung. Die Autonomie des Kindes und die Stärkung eines positiven Selbstkonzeptes sind dabei eine der wesentlichen Therapieziele.
Denn spieltherapeutische Arbeit und vernetzte Kommunikation wirken sich sowohl auf das Kind als auch auf das familiäre Umfeld überaus positiv aus. Kleine und große Veränderungen können dabei auf einfühlsame und spielerische Art und Weise ermöglicht werden.